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  • Strahlende Gesichter: FDP-Sprecher Robert Malorny (l). und Hüttenzauber-Betreiber Nico Thierbach freuen sich, dass die winterliche Party auf dem Postplatz ab November wieder loslegen kann.

Advent auf dem Postplatz ist gerettet: Hüttenzauber kommt zurück!

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Die Adventszeit auf dem Postplatz ist gerettet. Der Hüttenzauber darf wieder seine Pforten öffnen. Möglich ist das durch einen FDP-Antrag und einem überarbeiteten Konzept der Veranstalter.

Zuvor war der Hüttenzauber bei der Vergabe der thematischen Weihnachtsmärkte bei der Stadtverwaltung durchgefallen – obwohl er der einzige Bieter war und bereits seit zehn Jahren auf dem Postplatz zur Weihnachtszeit erstrahlen durfte. Nur während der vergangenen beiden Corona-Jahre musste auch der Hüttenzauber stillstehen. Die FDP forderte einen zweiten Vergabebescheid, wodurch der Hüttenzauber mit überarbeiteten Konzept den Zuschlag erhielt.

In diesem Jahr dürfen sich die Dresdner somit endlich wieder über Après-Ski und Hüttengaudi freuen. Wie uns der Hüttenzauber-Betreiber Nico Thierbach sagte, wird es vor allem auch weihnachtlicher. Unter anderem ist eine neue Eisstock-Bahn für das Eisstockschießen mit am Start, auch eine Kinderdisco wird es geben. Natürlich wird nicht nur für Familien ein buntes Programm geboten: Am Abend können es die Erwachsenen mit Après-Ski- und Partyhits so richtig krachen lassen. Los geht es am 23. November, also einen Tag nach der Eröffnung der Striezelmarktes.

Ob der Hüttenzauber auch die nächsten Jahre bleiben kann, ist allerdings noch unklar. Dias vereinfachte Vergabeverfahren, welches die FDP mit ihrem Antrag erreicht hatte, gilt nur für ein Jahr. Für 2023 wird die Stelle also noch einmal ausgeschrieben. Wie uns der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Stadtratsfraktion Robert Malorny sagte, sei man aber zuversichtlich, dass der Hüttenzauber punkten kann und den Zuschlag erhält.