Ärzte aus fast 100 Nationen in Sachsen
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In Sachsen sind Ärzte aus 95 Nationen gemeldet. Von den knapp 3.000 ausländischen Medizinern sind rund 2.700 berufstätig. Sie machen einen Anteil von über 14 Prozent an allen berufstätigen Ärzten im Freistaat aus. Das geht aus einer heute veröffentlichten Übersicht der Sächsischen Landesärztekammer hervor.
Die ausländischen Ärzte arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern. Nur gut 300 sind im ambulanten Bereich tätig. Die meisten Ärzte stammen aus Tschechien, Polen und der Slowakei. Mehr als versechsfacht hat sich in den vergangenen acht Jahren die Zahl der syrischen Mediziner. Mit über 330 bilden sie die zweitgrößte Gruppe nach Tschechien.
Im Freistaat leben auch Ärzte aus exotischen Ländern wie der Mongolei, Mauritius und Tuvalu.