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Afrikanische Schweinepest in Sachsen vorerst gebremst

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Die Afrikanische Schweinepest ist nicht weiter auf dem Vormarsch in Sachsen. Sie konnte vorerst gebremst werden, teilte heute das Sozialministerium mit. Die bislang festgestellten rund 1.800 Fälle blieben auf den Landkreise Görlitz, Bautzen und Meißen beschränkt. Der Ausbruch der Seuche auf einem Hof konnte bisher verhindert werden.  

Sperrzonen mit Zäunen, verstärkte Wildschweinjagden und Fallenjagden, Fallwildsuche mit speziell ausgebildeten Hunden und mit Drohnen aus der Luft – damit wurde die Schweinepest aufgehalten. Sachsen hat dafür fast acht Millionen Euro ausgegeben. Durch Schutzkorridore soll die Ausbreitung komplett zum Stillstand gebracht werden. Im Osten und Norden wurden die Korridore mittlerweile geschlossen. Im Westen werden sie derzeit aufgebaut.

Entwarnung gibt es erst dann, wenn ein Jahr lang kein Fall von Schweinepest festgestellt wird. Erst dann können die Restriktionszonen aufgehoben werden.