Auf Kritik reagiert - Schilder bald zweisprachig
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Nach Kritik der Domowina bessert der Landkreis Oberspreewald-Lausitz nach. Neu aufgestellten Begrüßungsschilder im sorbisch/wendischen Siedlungsgebiet werden zweisprachig gestaltet. Das erfolge schrittweise, sagte uns Kreissprecherin Sarah Werner. Zugleich verwies sie darauf, dass sich das Siedlungsgebiet nicht über das gesamte Kreisgebiet erstrecke.
Domowina-Vorsitzender Dawid Statnik hatte am vergangenen Wochenende in der Domowina-Hauptversammlung enttäuscht auf die Argumentation von Landrat Heinze reagiert, dass die Zweisprachigkeit bei den Schildern nicht berücksichtigt werden müsse. An den Grenzen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wurden 35 Begrüßungsschilder in deutscher Beschriftung aufgestellt.
