Autoschieberprozess in Görlitz
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Ein mutmaßlicher Autoschieber steht heute in Görlitz vor Gericht. Er wird aus der Untersuchungshaft vorgeführt. Laut Anklage saß er am Steuer eines in Berlin gestohlenen Audi Q7. Der Pole wollte in Podrosche über die Neiße flüchten. Laut den Ermittlungen umfuhr er einen Nagelgurt und krachte anschließend gegen ein Zollauto. Dabei wurde ein Beamter verletzt. Auch der Fahrer im gestohlenen Wagen zog sich Verletzungen zu.
Der Fall wird heute vor dem Schöffengericht verhandelt. Es kann Freiheitsstrafen bis zu vier Jahren verhängen.