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Blutbuche wird zum Symbol für Klimawandel

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Die Reste der gefällten Blutbuche im Schlosspark Pillnitz werden zum Symbol für den Klimawandel. Der Stamm bleibt stehen und wird von einem Dresdner Bildhauer in ein vergängliches Kunstwerk verwandelt.

Ursprünglich gab es zwei Blutbuchen im Schlosspark. Seit vergangenem Jahr steht nur noch ein Baum, der andere ist wegen Wassermangel und akuter Trockenheit abgestorben.

„Mit der künstlerischen Gestaltung möchten wir unsere Gäste auf die gravierenden Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gartendenkmale aufmerksam machen, die momentan die Bildwirkung der Gärten in schwerwiegender Weise und mit großer Geschwindigkeit verändern“, sagt Claudius Wecke, Leiter des Bereichs Gärten beim Schlösserbetrieb.