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Borkenkäfer könnte Sachsens Wälder noch heftiger befallen

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Der Staatsbetrieb Sachsenforst befürchtet, dass die Wälder im Freistaat in den nächsten Wochen immer stärker von Borkenkäfern befallen werden könnten. Trockenheit und Dürre in den Waldböden hätten die Abwehrkräfte der schon vorgeschädigten Bäume weiter geschwächt.

Gleichzeitig würden sich Borkenkäfer bei Temperaturen um 30 Grad optimal entwickeln. Sachsenforst-Chef Utz Hempfling hat gewarnt, seit 2017 seien in Sachsen schon auf über 33.000 Hektar Waldbäume abgestorben. Man müsse alles daransetzen, dass diese gewaltige Fläche nicht noch größer wird.