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Cottbus und Görlitz sparen Energie ein

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Cottbus hat in den vergangenen  Jahren vor allem durch die Umstellung der LED-Straßenbeleuchtung Energie gespart. So konnte der Verbrauch seit 2009 jährlich von rund 5.750 Megawattstunden auf 3.175 Megawattstunden verringert werden.  Das Einsparpotenzial beim Gas  sieht die Stadt aber als gering an. Auch das Absenken der Temperaturen in den Turnhallen von bisher 19 auf nun 17 Grad bringe insgesamt nur wenig.

Und wie ist das in Görlitz? 

 Zwei, drei oder vier Grad weniger im Raum in Sporthallen, Schulen und Verwaltungsgebäuden – die Verringerung der Raumtemperaturen  hat sich bemerkbar gemacht.   Der Verbrauch ging laut Stadtverwaltung um etwa 14 Prozent zurück. Das ergaben stichprobenartige Auswertungen im  Zeitraum von Oktober 2022 bis Februar dieses Jahres.   Eine abschließende Bewertung liege noch nicht vor, so die Stadtverwaltung.   Energie eingespart wurde auch durch die Umrüstung auf LED-Leuchten und den Verzicht, öffentliche Gebäude anzustrahlen. So wurden im vergangenen Jahr rund 100.000 Kilowattstunden weniger verbraucht als im Jahr davor. (dpa/red)