Dehoga wehrt sich gegen steigende Umsatzsteuer in der Gastronomie
Schul- und Kitaessen sowie Speisen in Restaurants könnten bald teurer werden. Anfang nächsten Jahres soll die Umsatzsteuer wieder von 7 auf 19 Prozent steigen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband wehrt sich nun dagegen und fordert, dass die 7 Prozent bleiben. Man wolle, dass Schulessen bezahlbar bleibt und frisch zubereitete Speisen in Restaurants nicht zum Luxusgut werden, so Axel Klein von der DEHOGA. Mit einem Steuersatz von 19 Prozent wäre das kaum möglich.
Auch Sachsens Vize-Ministerpräsident und Landwirtschaftsminister Wolfram Günther hat sich zur Diskussion geäußert. Er sie klar dafür, dass man auch über das Jahresende hinaus nachhaltig dauerhaft bei sieben Prozent Mehrwertsteuer in der Gastronomie bleibt. Gasthäuser im ländlichen Raum seien Orte, an denen gesellschaftliches Leben stattfinde. Gerade weil das alles in den letzten Jahren so ausgedünnt worden sei, bräuchten Gasthäuser eine Perspektive, so Günther