++ EIL ++

Demo-Redner: „Ampel und Kretschmer müssen weg“

Zuletzt aktualisiert:

In Zwickau ist am Reformationstag gegen die Bundes- und Landespolitik protestiert worden. Zu der Kundgebung am Nachmittag auf dem Hauptmarkt mit anschließendem Marsch durch die Innenstadt kamen mehrere hundert Menschen. Einige trugen Sachsen- und Russlandfahnen. Lautstarke Zustimmung erhielten Forderungen, wonach die Ampel in Berlin und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer „weg“ müssten. Auf Schildern wurden etwa die USA als „Kriegstreiber Nummer 1“ bezeichnet und ein Verbot von Waffenlieferungen in Kriegsgebiete verlangt. Eine Rednerin warnte vor der Gefahr, die nach einer ihr vorliegenden Studie von mRNA-Impfstoffen ausginge.

Update Dienstag, 13:55 Uhr: Die Polizei hat die Teilnehmerzahlen der Montagsdemos veröffentlicht. Demnach kamen am Nachmittag 660 Menschen in Zwickau zusammen. Eine Versammlung am Abend – ebenfalls auf dem Hauptmarkt - besuchten rund 170 Personen. Zudem versammelten sich 440 Menschen in Crimmitschau und 250 in Auerbach/Vogtland.