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DFB-Projekt gegen Rassismus – Zwickau ist ein Pilotstandort

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Zwickau ist einer von vier Pilotstandorten des DFB-Projektes „Fußball Verein(t) Gegen Rassismus“. Das hat am Montag der FSV mitgeteilt. Ab sofort soll an den Standorten die Präventions- und Bildungsarbeit intensiviert werden. Außerdem ist von einem qualifizierten Beschwerdemanagement die Rede, das etabliert werden soll.

Das Projekt ist vor Ort zunächst für rund zwei Jahre konzipiert – bis zur EM 2024. Beim FSV wird dafür extra eine Stelle geschaffen. Weitere Standorte sind Saarbrücken, Braunschweig und Köln (Viktoria als Verein).

Der FSV Zwickau freue sich sehr über die Zusage, sagte Geschäftsführer Lars Schauer, „durch eine engagierte Vereins- und Fanarbeit möchten wir beispielsweise Kindern und Jugendlichen vorleben und vermitteln, wie wichtig Respekt, Toleranz, Anerkennung und die Achtung der Menschenwürde sind.“ Schwerpunktthema am Pilotstandort Zwickau ist die Bekämpfung von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Der Sächsische Fußball-Verband wird gemeinsam mit dem FSV dabei auch die ländlichen Regionen und den Amateurfußball im Verbandsgebiet einbeziehen.