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Dresden baut Wohncontainer für Flüchtlinge auf

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Immer mehr Migranten kommen nach Dresden. Der Zustrom reißt nicht ab, im Gegenteil. Damit die Menschen eine Unterkunft haben, hat die Stadt jetzt mit den Vorbereitungsarbeiten für die geplanten Wohncontainer begonnen.

Die insgesamt sechs Standorte werden zunächst erschlossen. Mitte Oktober sollen dann die Container geliefert und ausgestattet werden. Spätestens Mitte Dezember 2023 können die Standorte an die Landeshauptstadt Dresden übergeben werden. Der Einzug der ersten Bewohner ist laut Stadt für Januar vorgesehen.

Die Container sollen zwei Jahre stehen bleiben. An jedem Standort wird es kurz vor dem Einzug der Geflüchteten einen Tag der offenen Tür geben. Dann können sich interessierte Dresdnerinnen und Dresdner ein Bild von diesen Einrichtungen machen und mit den Migrationssozialarbeitern sowie Vertretern der Heimleitung ins Gespräch kommen. Diese sind künftig auch erste Ansprechpartner für Anliegen oder Hilfsangebote aus der Nachbarschaft.

Das sind die Standorte und die geplante Belegung

  • Altgorbitzer Ring, Gorbitz: 48 Personen
  • Geystraße, Strehlen: 144 Personen (Familienstandort)
  • Industriestraße, Trachau: 48 Personen
  • Löwenhainer Straße, Seidnitz: 48 Personen
  • Sachsenplatz, Johannstadt: 72 Personen
  • Windmühlenstraße, Niedersedlitz: 152 Personen (Familienstandort)