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Auch die Katholische Hofkirche wird abends wieder beleuchtet.
Dresden knipst das Licht wieder an
Dresden knipst das Licht wieder an. Die historischen Gebäude der Altstadt werden ab Montag wieder angestrahlt. Darauf haben sich Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann verständigt. Mit Anbruch der Dämmerung bis ein Uhr nachts leuchten dann u. a. die Semperoper, die Katholische Hofkirche, das Johanneum, das Albertinum, die Brühlsche Terrasse, das Residenzschloss und der Hausmannsturm.
Ein Großteil der Leuchten ist bereits auf LED umgestellt, so Hilbert: „Das Thema Energiesparen bleibt auf unserer Agenda, aber moderne Beleuchtungssysteme sind keine Stromfresser.“
Der Bund hatte im Spätsommer 2022 mit Sparvorgaben für Städte und Kommunen auf die Energiekrise reagiert. Nach der Verordnung zu kurzfristigen Energiesparmaßnahmen sollte etwa die maximale Raumtemperatur in öffentlichen Arbeitsstätten auf 19 Grad gesenkt werden. Warmwasser fürs Händewaschen sollte es in der Regel nicht mehr geben. Auch sollten Gebäude, Denkmäler und Werbeflächen zu bestimmten Zeiten nicht mehr beleuchtet werden. Mitte April endeten diese Vorgaben. Während andere Städte ihre Beleuchtung daraufhin wieder anschaltetet, hatte Dresden noch gewartet und zunächst nur die Brücken beleuchtet. (mit dpa)