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Dresden macht sich fit für Hochwasser

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Dresden überprüft am Sonntag seinen Hochwasserschutz. Bis zum Nachmittag werden alle vier Hochwasserschutztore nahe der Elbe auf- und wieder abgebaut und auf ihre Funktion getestet. Die Tore stehen am Ostra-Ufer, auf der Weißeritzstraße, am Heinz-Steyer-Stadion und am Alberthafen. Für den Probebetrieb muss das Ostra-Ufer und die Weißeritzstraße zwischen 6.30 Uhr und 14 Uhr voll gesperrt werden.

Die Tore sind jeweils 20 Meter lang, bis 3 Meter hoch und etwa 20 Tonnen schwer. Normalerweise ruhen sie in geschlossenen Torkammern aus Stahlbeton nahe der Elbe. Im Ernstfall werden sie von Fachleuten ausgefahren. Das Flutschutztor Weißeritzstraße wird bei circa 6,10 Meter Pegel und das Tor am Ostraufer bei 7 Meter Pegel geschlossen. Damit alles klappt, werden die Flutzschutztore regelmäßig getestet.