Dresdner Verkehrsbetriebe testen Ledersitze im Bus
Die Dresdner Verkehrsbetriebe wollen ihren Fahrgästen mehr Komfort anbieten und testen deshalb neue Ledersitze in einem ihrer Busse. Die Sitze sind strapazierfähig, brauchen weniger Pflege als die Stoffbezüge und müssen seltener ausgetauscht werden.
Der mehrmonatige Test soll Aufschluss darüber geben, ob der Lederbezug bei den Fahrgästen ankommt. Das gilt insbesondere auch für die warmen Sommermonate.
Bestehen die Ledersitze den Praxistest der Dresdner ÖPNV-Kunden, könnte das Unternehmen die nächsten Neufahrzeuge gleich mit den Ledersitzen bestellen. Bestandsfahrzeuge werden aber nur umgerüstet, wenn nach rund fünf Jahren ohnehin ein Tausch der Stoffsitze ansteht und die verbliebene Einsatzdauer den Aufwand rechtfertigt. Ein Einsatz bei der Straßenbahn ist bisher noch nicht vorgesehen.