Eislöwen scheiden aus den Playoffs aus
Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagabend das sechste Spiel im Playoff-Viertelfinale verloren und sind damit aus der Meisterrunde vorzeitig ausgeschieden. Bei den Heilbronner Falken unterlag das Team von Trainer Andreas Brockmann knapp mit 2:3 (1:1, 0:2, 1:0). Durch die Niederlage gewinnt Heilbronn in der Serie „Best of Seven“ am Ende mit 4:2 durch und zieht ins Halbfinale ein. Für die Eislöwen ist die Saison hingegen beendet.
Die Gastgeber schafften es nur wenige Minuten nach Spielbeginn direkt zum ersten Mal auf die Anzeigetafel. Jeremy Williams (7.) traf für Heilbronn zur 1:0 Führung. Das schockte den ESC jedoch nicht, die Eislöwen versuchten direkt zurückzuschlagen und schafften nur acht Minuten später den Ausgleich. Tomas Andres (16.) traf zum 1:1. Im zweiten Drittel waren es allerdings erneut die Heilbronner, die vorne erfolgreich waren. In einer Unterzahlsituation der Eislöwen setzte Williams (26.) mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag die Eislöwen erneut unter Druck. Der wurde dann in der 31. Minute nochmal erhöht, da Corey Mapes zum 1:3 aus ESC-Sicht traf und für einen Zwei-Tore-Rückstand sorgte.
Im Schlussdrittel warfen die Eislöwen alles nach vorne und agierten dabei auch sehr zeitig mit einem zusätzlichen Angreifer um den Druck aufs Heilbronner Tor zu erhöhen. Das wurde auch belohnt, denn David Suvanto (57.) machte das Spiel mit seinem Anschlusstreffer zum 2:3 noch einmal spannend. In den verbleibenden drei Minuten drängten die Eislöwen dann auf den Ausgleich - der gelang allerdings nicht mehr, sodass die Dresdner Puckjäger am Ende die vierte Niederlage der Playoff-Serie hinnehmen mussten.
Eislöwen Trainer Andreas Brockmann sagte nach der Niederlage: „Es hat sehr viel auf dem Spiel gestanden und wir sind auch gut ins Spiel gekommen, bekommen dann aber gleich das Gegentor. Ich glaube aber auch, dass wir die viel klareren Chancen hatten im 1. Drittel, aber nur ein Tor geschossen. Im 2. Drittel ist es wie im Ersten, wir haben die Chancen, nutzen sie aber nicht. Williams mit seiner Qualität macht sie aber. Das 3:1 hat wie die Faust auf’s Auge zum Spiel gepasst, wie der Puck ins Tor geht. Wir haben aber nicht aufgegeben und das 2:3 geschossen, treffen außerdem Pfosten und Latte. Es sollte leider nicht sein. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen für diese Saison, diese Serie und auch das Spiel.“
