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V.l.n.r.: Kai Reiße (Geschäftsführer Berghotel Bastei GmbH), Juliane Gatomski (Museumsleiterin Robert-Sterl-Haus), Landrat Michael Geisler (Vorsitzender des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz e.V.), Ulrike Roth (Geschäftsführerin Landschaf(f)t Zukunft e.V.), Luisa Adlkofer (Nachhaltigkeitsmanagerin, Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.).
Elbsandsteingebirge setzt künftig mehr auf Wintertourismus
Qualität statt Quantität, so stellt sich der Tourismusverband Sächsische Schweiz sein neues Leitbild für die Region vor. Dabei soll der Fokus für das Elbsandsteingebirge künftig mehr auf Wintertourismus liegen und so zu einem Besucherziel für das ganze Jahr werden.
Vorsitzender und Landrat Michael Geisler sprach bei der Vorstellung des neuen Leitbildes am Mittwoch von einem großen Wurf für die Sächsische Schweiz. Vor allem weil sich viele Einwohner und Partner zusammengefunden hätten, um gemeinsam für eine gute Zukunft zu sorgen. Die Einwohner konnten sich im Vorfeld im Rahmen einer großen Befragung mit ihren Ideen und Wünschen einbringen. Auch in Zukunft möchte sollen die Bewohner der Region bei der Entwicklung des Tourismus mit eingebunden werden. Die weiteren Themen, die der Tourismusverband in seinem Strategiepapier auf die Fahne geschrieben hat, sind u.a. Nachhaltigkeit oder auch Vernetzung.
Das 60-seitige Papier enthält insgesamt 40 Maßnahmen, die bis 2030 umgesetzt werden sollen.