Familie Arnhold baut Dresden ein „Haus der Brücke“
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An der Rähnitzgasse in der Dresdner Neustadt ist am Wochenende ein neues interkulturelles Begegnungszentrum eröffnet worden. Das „Haus der Brücke“ soll Menschen unterschiedlicher Nationen zusammenbringen - ohne Vorurteile und Misstrauen.
Finanziert wurde das Projekt maßgeblich von der Familie Arnhold, deren Nachfahren auch zur Eröffnung kamen. Nach deren Willen soll das Haus die gesellschaftliche Vielfalt und den kulturellen Dialog fördern. Bis zu elf Vereine können in das Haus einziehen und Räume anmieten.
Das Nachbarschaftsfest am Sonntag in der Rähnitzgasse war zugleich Auftakt für die 35. Interkulturellen Tage in Dresden. Unter dem Motto „Miteinander wachsen“ gibt es bis Mitte Otober über 200 Veranstaltungen in der Stadt.
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Arnhold-Nachfahre Steven Schäfer