Festgottesdienst in bedrohtem Kohledorf Mühlrose
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Der vom Kohlebagger bedrohte Ort Mühlrose steht heute einmal mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Mit einem Festgottesdienst wird am Nachmittag (15 Uhr) an die erste urkundliche Erwähnung vor 645 Jahren erinnert und an das drohende Schicksal des Dorfes. Die Predigt hält der Bischof der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein. Aktueller Anlass ist die Umsiedlung von vielen Mühlroser Bürgern und der Abriss von Gebäuden. Dabei stehe erst in zwei bis drei Jahren die Entscheidung an, ob der Ort wirklich abgebaggert werde, so Pfarrer Jörg Michel Es liege noch immer kein Bergrecht vor, also die notwendige Genehmigung.