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Feuerwehr und Rettungsdienst waren auch an den Weihnachtstagen gefordert.
Feuerwehr zieht nach Weihnachten positive Bilanz
Die Dresdner Feuerwehr zieht nach den Weihnachtstagen eine erfreuliche Bilanz. Das Einsatzgeschehen verlief weitestgehend ruhig, so wie im vergangenen Jahr, heißt es in einer Mitteilung. In Summe wurden die Einsatzkräfte zu 12 Brandeinsätzen alarmiert. Dabei gab es keine Wohnungsbrände, allerdings standen mehrere Müllcontainer in Flammen.
Auch das scharfe Anbraten des Weihnachtsbratens führte in einigen Fällen zu einer starken Rauchentwicklung, welche die Feuerwehr auf den Plan rief. Und durch das Sturmgeschehen mussten Äste auf den Straßen beseitigt werden. Bei einigen Einsätzen sei die Anfahrt sehr schwierig gewesen, da Autofahrer ihre Fahrzeuge rücksichtslos abgestellt hatten. „Wir möchten an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass auch bei angespannten Parksituationen die Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst jederzeit zu gewährleisten ist“, so die Feuerwehr.
Einsätze beim Notruf angestiegen
Beim Notruf hingegen stieg die Zahl der Einsätze deutlich an: Insgesamt rollten 681 Rettungswagen in den vergangenen Tagen los. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 20 Prozent. Zehn Mal wurde dabei auch der Rettungshubschrauber Christoph 38 eingesetzt.