Finanzminister Vorjohann will Corona-Schulden tilgen

Die neue Corona-Schutzverordnung und der Haushalt für 2023/24 beschäftigen am Dienstag das sächsische Kabinett. Nach Angaben der Staatskanzlei geht es nicht nur um die Corona-Schutzmaßnahmen für die nächsten Wochen, sondern auch um einen Herbstplan zur Vorbereitung auf das weitere Pandemiegeschehen. Darüber wird Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) im Anschluss der Sitzung informieren.

Daneben soll es um die Eckpunkte des nächsten Doppelhaushaltes gehen. Bei einer Klausur Mitte Juni hatte sich die Regierung auf ein Rekordvolumen von insgesamt 48,5 Milliarden Euro geeinigt – rund 5,5 Milliarden mehr als im aktuellen Etat. Laut der Staatskanzlei will Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) damit auch Schulden tilgen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aufgenommen wurden. (mit dpa)