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Umweltminister Wolfram Günther und Tilo Seidel (rechts) von der Landestalsperrenverwaltung
Fische in der Gottleuba können jetzt „Treppensteigen“
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In Pirna können Fische jetzt quasi „Treppensteigen“. In Neundorf wurden in dieser Woche zwei Fischaufstiegs-Anlagen eingeweiht. Die Gottleuba wurde auf zwei Abschnitten so umgebaut, dass Fische und andere Wasserlebewesen auf etwas mehr als einem Kilometer ungehindert wandern können. Das war vorher nicht möglich.
Falls der Fluss mal nicht so viel Wasser führt, gibt es sogar eine Niedrigwasser-Rinne. Der Umbau der Gottleuba hat zwei Jahre gedauert und rund 450.000 Euro gekostet.
Das Vorhaben ist Teil des Programms zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit der sächsischen Fließgewässer. Zudem wird damit die EU-Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt.