Freibad Crossen: Stärkere Finanzspritze und Ärger mit Frostschäden
Für das Freibad Crossen fließen in diesem Jahr 100.000 Euro. Diesen Zuschuss hat der Sportausschuss am Donnerstag einstimmig beschlossen. Damit bekommt der Förderverein doppelt so viel Geld von der Stadt für Personal- und Sachkosten, verglichen mit den vergangenen vier Jahren. Das ist die gute Nachricht. Der Wermutstropfen: Der Saisonstart verzögert sich um einige Tage.
Ein Teil des zusätzlichen Geldes wird für die höheren Energiekosten benötigt, sagte uns der Vorsitzende des Fördervereins Carol Forster, aber es sei auch möglich, Geld für Investitionen zurückzulegen. Im kommenden Jahr soll die Sprungmauer erneuert werden. Der Verein sei dankbar für die stärkere Finanzspritze.
Was den Saisonstart in diesem Monat betrifft, müssen sich die Fans des Freibades noch gedulden. Es kann nicht wie geplant an diesem Wochenende losgehen. Zum einen fehlt noch die Bestätigung für die Chlorgasanlage, sagte Carol Forster. Die soll in einigen Tagen vorliegen. Zum anderen gab es bei den Vorbereitungen eine böse Überraschung: „Die Leitung zum Befüllen des Beckens hat Frostschäden davongetragen. Wir sind dabei, sie zu beheben. Das hat uns zurückgeworfen“, erklärte Carol Forster, „wir wollen die Saison jetzt um den Männertag herum eröffnen.“