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						Museumsleiterin Marina Palm mit einen Hirschbeutel
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						Webermeister Thomas Zinke beim Herstellen der Wandteppiche, aus denen die Hirschbeutel genäht werden.
Früher Blueser gewesen? Hier gibt's wieder Hirschbeutel!
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				Hirschbeutel, oder auch „Pennerbeutel“ genannt, waren in der Tramper- und Blueser-Szene der DDR beliebt. Im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal erlebt das Utensil ein Comeback. Dort rattert schon seit einigen Tagen ein alter Textima-Webstuhl, um den Stoff mit dem Hirschmotiv herzustellen.
Am Donnerstag können sich Interessierte im Museum unter Anleitung ihre Umhängetasche nähen. Der Workshop beginnt 15 Uhr und dauert drei Stunden. Unkostenbeitrag: 20 Euro.
Vorläufer der Hirschbeutel waren Wandteppiche, die Ende der 1960er Jahre unmodern wurden. Junge Leute machten sich daraus in den 70ern und 80ern die Taschen.
 
										