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Der Klassiker in vielen Kantinen: Currywurst mit Pommes (Symbolbild)
Gastro-Mehrwertsteuer hilft Familien im Freistaat
Der Chef der Sächsischen Staatskanzlei Oliver Schenk hat diese Woche angekündigt, dass der Freistaat eine Bundesratsinitiative starten will. Die Staatsregierung will erreichen, dass die niedrigen sieben Prozent Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie beibehalten werden. Der Geschäftsführer der „Dehoga Sachsen“ Axel Klein begrüßt den Schritt.
Dies sei nicht nur für Restaurants und Gaststätten wichtig, hat er gegenüber unserem Sender betont. Auch Familien würden bei den Kosten für Kitaessen und Schulkantinen profitieren.
Darüber hinaus könnten sich auch viele Rentner keine Mehrausgaben beim Seniorenessen leisten. Schließlich würde auch die arbeitende Bevölkerung in unzähligen Kantinen im Freistaat ungern mehr für das wohlverdiente Mittagessen zahlen wollen. Würde die Mehrwertsteuer wieder auf 19 Prozent angehoben, könnten sich Außerhausspeisen um rund zwanzig Prozent verteuern, befürchtet Klein.