-
Symbolbild
Gegner einer Hochspannungstrasse scheitern erneut vor Gericht
Zuletzt aktualisiert:
Die Gegner der geplanten Hochspannungstrasse zwischen Lunzenau und Röhrsdorf sind erneut vor Gericht gescheitert. Das Sächsische Oberverwaltungsgericht hat den Bau des 18 Kilometer langen Abschnitts für rechtmäßig erklärt. Bereits zuvor waren Eilanträge gescheitert, mit denen zwei Landwirte einen vorläufigen Baustopp erreichen wollten.
Die Grundstücksbesitzer hatten kritisiert, dass die Freileitungen gegen den Naturschutz verstoßen. Das sah das Gericht anders. Mit der neuen Hochspannungstrasse soll die Einspeisung von Windenergie erleichtert werden.