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Generalstaatsanwaltschaft Berlin durchsucht in Görlitz

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Durchsuchung heute Morgen in einem Mietshaus an der Schillerstraße in Görlitz. Im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Berlin wurde eine Wohnung durchsucht.  Die Aktion steht im Zusammenhang mit deutschlandweiten Razzien im November wegen mutmaßlichen Corona-Subventionsbetrug in Millionenhöhe, sagte uns Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner.

Der Tatverdächtige aus Görlitz soll als sogenannter „Strohmann-Vermittler“ fungiert haben, um über Scheinfirmen Fördermittel in der Pandemie zu erschleichen. Mehrere Datenträger wurden sichergestellt. Zu Identität und Alter des Mannes wollte sich der Sprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern. Nach unseren Informationen handelt es sich um einen Syrer.

Im November 2022 wurden bundesweit 57 Objekte in mehreren Bundesländern durchsucht, darunter auch in Sachsen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.