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Glauchauer OB wegen Ohrfeige vor Gericht

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Im Fall des Übergriffs auf einen Schüler ist der Glauchauer Oberbürgermeister Marcus Steinhart erstmal glimpflich davongekommen. Der 46-Jährige habe sich im ersten Verfahren vor Gericht in Hohenstein-Ernstthal mit der Familie des Opfers geeinigt, berichtet die Chemnitzer Morgenpost. Dabei sei es nicht um eine Geldsumme gegangen, sondern um eine Art Kontaktverbot. Über Details hätten beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Polizei und Landratsamt beschäftigen sich aber weiter mit dem Vorfall. Der OB hat eingeräumt, dem Jungen eine Ohrfeige gegeben zu haben, weil dieser seinen Sohn gemobbt haben soll.