Görlitz bleibt Touristenmagnet in der Lausitz

Görlitz startet als Touristenmagnet der Oberlausitz wieder durch. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause haben im letzten Jahr wieder mehr als 134.000 Touristen die Neißestadt besucht. Gut 300.000 Übernachten wurden laut Statistischem Landesamt gebucht. Das sei ein deutliches Plus von über 40 Prozent.

Beliebt ist Görlitz dabei nicht nur bei deutschen Touristen. Besonders die Zahl der polnischen Gäste habe sich im Vergleich zu 2019 verdoppelt, so die Europastadt Görlitz/Zgorzelec GmbH – kurz EGZ. Aber auch Besucher aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Tschechien oder den USA zog es in die Stadt. Sie blieben im Schnitt 2,2 Tage in Görlitz.

„Die gesamte Branche hat unter schwierigen Bedingungen wie der Energiekrise und dem Fachkräftemangel hart für das Ziel gearbeitet und mit zahlreichen touristischen Angeboten und viel Herzlichkeit dazu beigetragen, Görlitz als beliebtes Reiseziel weiter zu etablieren.“, erklärt die Geschäftsführerin der EGZ, Eva Wittich.

Allerdings liegen die Übernachtungszahlen noch immer um etwa 8 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019.