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Görlitzer Klinikum hält Kurs - „Schwarze Null“

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Vielen Krankenhäusern in der Lausitz steht das Wasser bis zum Hals. Die Kliniken des Landkreises Görlitz befinden sich unter einem Schutzschirm. Die Standorte Weißwasser, Zittau und Ebersbach werden finanziell gestützt. 

Dagegen steht das Görlitzer Klinikum noch vergleichsweise gut da. Geschäftsführerin Ines Hofmann rechnet auch in diesem Jahr mit einer schwarzen Null: Sie geht von einem Plus von 200.000 Euro aus. Das sei aber zu wenig angesichts eines Umsatzes  von 160 Millionen Euro. „Wir brauchen mehr, um weiter investieren zu können“, sagte sie gestern Abend im Stadtrat.   

Im Görlitzer Klinikum werden jährlich über 70.000 Patienten behandelt.  Zum Klinikum gehören 17 Fachkliniken, zwei Institute und fünf Zentren. Mit über 1.500 Beschäftigten ist das Krankenhaus der größte Arbeitgeber in Görlitz. Davon kommen 14 Prozent aus dem Ausland.

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Ines Hofmann, Geschäftsführerin des Städtischen Klinikums Görlitz