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Görlitzer Stadthalle - Sanierungsbeginn voraussichtlich erst 2023

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Sanierung und Modernisierung der Görlitzer Stadthalle beginnen nicht  – so wie angepeilt – Ende dieses Jahres. Oberbürgermeister Octavian Ursu geht davon aus, dass erst im nächsten Jahr mit den Arbeiten begonnen werden kann.  Grund ist eine Finanzierungslücke. Sie ergibt sich aus  Mehrkosten von geschätzt fünf bis sieben Millionen Euro. Der OB hofft in Kürze auf positive Signale vom Bund. Es habe Gespräche gegeben, sagte er uns. Bund und Land haben bislang 36 Millionen Euro zugesagt – bei einem Eigenanteil der Stadt von vier Millionen Euro.

Die Görlitzer Stadthalle ist seit 2005 geschlossen. Sie wurde damals baupolizeilich gesperrt. In den vergangenen Jahren wurde der Jugendstilbau an der Neiße gesichert. Er drohte einzustürzen. Der Große Saal ist mit 1.000 Plätzen der größte Veranstaltungssaal zwischen Dresden und Breslau. Seit 2019 der Kleine Saal wieder genutzt werden - allerdings nur mit Einschränkungen, es gibt keine Heizung.

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Oberbürgermeister Octavian Ursu