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Große Resonanz auf Hilfsaktion an der Raststätte Oberlausitz

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Die zweitägige Hilfsaktion von AWO und Autobahn GmbH an der A4 bei Bautzen ist gut angenommen wurden. Mehr als 500 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben die Versorgungsstation an der Raststätte Oberlausitz wahrgenommen, sagte uns der Sprecher der Autobahn GmbH Tino Möhring. Ehrenamtliche Helfer haben zwei Tage lang eine erste Versorgung organisiert. Angeboten wurden neben Brötchen und Bratwurst auch warme Getränke, Obst und Süßigkeiten.

Der Bedarf sei groß, so Möhring weiter. Bereits am ersten Tag hätten innerhalb nur weniger Stunden die ersten 100 Menschen das Angebot genutzt. Aktuell sei man in Gesprächen, um die Hilfsaktion in verschiedenen Formen fortzusetzen. „Die personellen Ressourcen seien aktuell begrenzt. Wir versuchen dem hohen Bedarf mit weiteren Aktionen gerecht zu werden.“, erklärte der Sprecher.

Eine LED-Anzeige auf dem Standstreifen hatte kurz vor der Abfahrt Salzenforst in ukrainischer Sprache auf den kostenlosen Imbiss am Rastplatz Oberlausitz hingewiesen.