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  • Günther Hasinger, designierter Gründungsdirektor des DZA, ist bei der "Bautzener Rede" zu Gast.

Günther Hasinger bei „Bautzener Rede“

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Die Reihe „Bautzener Rede“ geht am Freitag in die nächste Runde. Am Abend ist Neu-Görlitzer Günter Hasinger, der designierte Gründungsdirektor des Deutschen Zentrums für Astrophysik, im Petri-Dom zu Gast. Thema des Gesprächsformates: „Astrophysik für den Wandel: Wie die Lausitz zum Technologie- und Innovationstreiber wird“. Hasinger soll – wie auch die anderen Referenten -  Denkanstöße geben.

„Das DZA wird nicht nur eine wichtige Institution für die Astrophysik in Deutschland sein, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Strukturwandel in der Oberlausitz leisten.“ Das sagte Günter Hasinger, designierter Gründungsdirektor des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA), zur Eröffnung des Interimsstandorts des Großforschungszentrums in Görlitz im Februar 2024. 14,4 Milliarden Euro sollen bis zum Jahr 2034 in das Projekt fließen. Es ist damit eines der größten Vorhaben im Lausitzer Braunkohlerevier, das  aus Mitteln des Strukturwandels finanziert wird.

Investiert werden sollen sie unter anderem in ein hochmodernes Rechenzentrum in Görlitz, wo Datenströme von astronomischen Observatorien aus der ganzen Welt zusammenlaufen, wie in ein Untergrundlabor in der Gemeinde Ralbitz-Rosenthal - so groß wie eine U-Bahn-Station. Bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze werden in und um die Forschungseinrichtung erwartet. Der Baustart ist für 2026 anvisiert. Doch schon jetzt kommt Günter Hasinger zu den „Bautzener Reden“ im Petri-Dom.

Beginn ist um 19 Uhr – der Eintritt frei.