„Historisches Statement“ für autofreie Augustusbrücke
Mit historischen Rädern und passenden Gewändern rollten die Fahrrad-Veteranen-Freunde Dresden und der Radfahrerverein Weinböhla mit ihren historischen Fahrrädern sowie passend historischen Gewändern am Samstagmittag über die Augustusbrücke. Gemeinsam mit dem Fahrradclub ADFC wollten sie den breiten Raum für den Radverkehr auf der zentralen Elbquerung genießen.
„Auf der Augustusbrücke ist jetzt dank Sperrung für den Kfz-Verkehr wunderbar viel Platz für Radfahrerinnen und Radfahrer“, freut sich Edwin Seifert, Geschäftsführer des ADFC Dresden. „Hier wurde einmal konsequent unsere alte Forderung nach ‚Mehr Platz fürs Rad‘ umgesetzt. Auch auf dem Kopfsteinpflaster lässt sich dank enger Verlegung der Steine und teilweiser Einbetonierung sehr gut radfahren.“
Die Aktion richtete sich gleichzeitig gegen die Idee, die fertig sanierte Brücke wieder für Autos freizugeben.
„Niemand möchte wieder Autos auf der Augustusbrücke. Auch Touristenbusse haben genug andere Wege um in die Altstadt zu kommen“, bekräftigt Edwin Seifert „Und was Stadtrundfahrtsbusse auf der Brücke angeht, so wären keine wie aktuell natürlich am besten.“