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Hitzeperioden: Grüne fordern Umdenken bei Stadtplanung

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Dresden soll angesichts zunehmender Hitzeperioden Konsequenzen für die Stadtplanung ziehen. Das fordert die Ratsfraktion der Grünen. Die Auswirkungen auf das Klima seien jahrzehntelang bei der Bau- und Verkehrsplanung vernachlässigt worden, deshalb müsse die Stadt jetzt gegensteuern.

Statt Steinwüsten sollten künftig weitere neue Grünflächen geschaffen werden, sagte uns der klimapolitische Sprecher der Fraktion, Wolfgang Deppe. Das gelte vor allem für dicht bebaute Gebiete. Dort gebe es kaum noch Frischluftschneisen.

Deppe verweist auf den Postplatz oder den Altmarkt, die sich im Sommer stark aufheizen. Die Innenstadt sei in diesem Bereich so stark verdichtet worden, dass es kaum noch Schneiden für die Frischluftzufuhr gibt.