Hochwasserfrühwarnsystem in Sachsen wird verbessert
Das Hochwasserfrühwarnsystem für Sachsen soll weiter verbessert werden. Ziel ist die Vorhersage von lokal begrenzten Sturzfluten in kleinen Flussgebieten. Dabei werde auf die bisherigen Ergebnissen in den Testregionen Oberlausitz, Osterzgebirge und Vogtland aufgebaut. Die schon erprobte Methode soll weiterentwickelt und Fehlerquellen minimiert werden, so Karin Bernhardt vom Landesamt für Umwelt und Geologie.
Es gehe darum, mit Hilfe von Mobilfunkmast-Signalen und Radardaten des Deutschen Wetterdienstes in Echtzeit Niederschlagsmengen für kleine Gebiete präziser zu bestimmen. Der Bund fördert das neue Projekt mit rund 1,4 Millionen Euro. Projektpartner sind u.a. die Landestalsperrenverwaltung Sachsen, der Deutsche Wetterdienst, die TU Dresden und die Uni Augsburg.
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