Hoyerswerdaer auf fällt auf Europol-Masche rein
Zuletzt aktualisiert:
Betrüger suchen sich zunehmend auch jüngere Opfer aus. So fiel in dieser Woche ein 26-jähriger Hoyerswerdaer auf die Europol-Masche rein. Er büßte mehrere tausend Euro ein.
Ein Mann rief auf dem Handy des Hoyerswerdaers an. Er sprach englisch und stellte sich als Mitarbeiter von Europol vor. Der Betrüger schüchterte den ahnungslosen Lausitzer ein. Sein Konto würde für kriminelle Geschäfte wie Geldwäsche und Drogenhandel genutzt. Er müsse sein Geld unbedingt sichern und einem Anwalt überweisen. Das tat er. Einen Tag später dämmerte es ihm. Er war Kriminellen auf den Leim gegangen.
Die Polizei nahm Ermittlungen auf. Die Bank versuchte, das Geld zurückzubuchen.