Hoyerswerdaer OB sieht Lösung für Sportbund
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Der Hoyerswerdaer Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh hat sich in die Diskussion um die im Zusammenhang mit einer Steuerrückzahlung von über 80.000 Euro angekündigte Auflösung des Sportbundes Lausitzer Seenlandes – kurz SBLS - eingeschaltet. Er sieht zwei Alternativen. Der SBLS könnte mit dem Sportclub Hoyerswerda zusammengehen oder sich in einem Großsportverein umwandeln. Dann würden keine Steuern mehr anfallen.
Die Stadt bietet zudem dem Sportbund an, 50 Prozent der von ihm inzwischen beglichenen Steuerforderungen zu zahlen. Beim SBLS handelt es sich derzeit um eine Dachorganisation mit 45 Sportvereinen.
Am 17. August sollen die Mitglieder über die Auflösung entscheiden.
Audio:
Reporter Knut-Michael Kunoth im Gespräch mit Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh
