Icefighters scheitern in der Verlängerung an Regensburg
Die Leipziger Icefighters sind am Sonntagabend im Achtelfinale der Oberliga-Playoffs vorzeitig ausgeschieden. Im entscheidenden Spiel um den Einzug in die nächste Runde mussten sich die Leipziger trotz eines großen Kampfes am Ende mit 2:3 (0:1, 2:0, 0:1/0:1) nach Verlängerung bei den Eisbären Regensburg geschlagen geben. In der Serie „Best of Five“ setzten sich am Ende die Regensburg mit 3:2 durch - für die Icefighters ist die Saison damit vorzeitig beendet.
Dabei erwischten die Gastgeber direkt den besseren Start ins Spiel. Schon nach drei Minuten lag der Puck und Leipziger Tor und brachte für die Icefighters die kalte Dusche. Das Team von Trainer Sven Gerike drehte dann aber im zweiten Drittel die Partie. Erst sorgte Robin Slanina (23.) für den Ausgleich, bevor Joonas Riekkinen (29.) nur sechs Minuten später zur 2:1-Führung traf. Die Regensburger waren allerdings noch nicht geschlagen und kamen im Schlussabschnitt zurück ins Spiel. Zehn Minuten vor dem Ende gelang den Eisbären aus Regensburg der Ausgleichstreffer zum 2:2.
Danach fiel bis zur Schlusssirene kein weiterer Treffer - dementsprechend musste die Entscheidung über das Weiterkommen in der Playoff-Serie in der Verlängerung her. Dort gelang lange Zeit keinem der beiden Mannschaften der entscheidende Treffer bis die 84. Spielminute anbrach und der Regensburger Andrew Schembri in einer Leipziger Unterzahlsituation das 3:2 für die Oberpfälzer erzielte.
