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Immobilienmarkt in Dresden auf Wachstumskurs

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In Dresden wird weiter stark in Immobilien investiert. Dabei lässt das geringer werdende Angebot an Baugrundstücken die Preise kräftig steigen. Laut einer Analyse des Freistaates kostet ein Eigenheim in der Landeshauptstadt inzwischen etwa eine halbe Million Euro.

Auch die Preise für weiterverkaufte Eigentumswohnungen haben angezogen: hier sind rund 18 Prozent mehr fällig als noch vor zwei Jahren. Teurer wurden auch Doppelhaushälften und Reihenendhäuser. Diese kosteten 2021 im Schnitt 37 000 Euro mehr als im Vorjahr.

Die Immobilienmärkte der drei sächsischen Großstädte Dresden, Chemnitz und Leipzig befinden sich insgesamt weiterhin auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr sei der Umsatz um fast fünf Prozent auf 7,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung am Montag mit. Gleichzeitig sank die Zahl der Immobiliengeschäfte um fünf Prozent auf rund 15.700.