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Keine Chance für Online-Knöllchen in Chemnitz

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Die Chemnitzer FDP hatte auf der letzten Stadtratssitzung mit ihrem Antrag zum Online-Knöllchen Erfolg. Es kommt aber trotzdem nicht. Das hat damit zu tun, dass es sich zunächst nur um einen sogenannten Prüfauftrag handelt. Das heißt, dass die die Stadt erstmal prüfen soll, ob es möglich ist, Strafzettel künftig gleich vor Ort per Handy-Überweisung zu bezahlen.

Diese Hoffnung machte ein Vertreter des Ordnungsamtes noch vor der Abstimmung zunichte. Dafür sei eine aufwändige Umstellung des gesamten Bußgeldverfahrens nötig – und ein Wechsel des Anbieters – und das sei nicht vorgesehen. Lediglich der Anhörungsbogen könne künftig online ausgefüllt werden.