-
Mit Simon Höfele kommt der derzeit vielleicht beste deutsche Trompeter zu uns nach Chemnitz. Er wird eine Komposition spielen, die eigens für ihn geschrieben wurde – komponiert von der deutsch-schwedischen Komponistin Lisa Streich.
Keine Widerstände! Geben Sie sich den Strömungen hin
Ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art erwartet Klassikliebhaber heute und morgen in der Stadthalle Chemnitz. Unter dem Titel Strömungen lädt die Robert-Schumann-Philharmonie zu zwei eindrucksvollen Sinfoniekonzerten ein – mit einem Programm, das sowohl Bekanntes in neuem Licht erscheinen lässt als auch Überraschendes bereithält.
Schumann trifft Schumann
Im Zentrum steht die Rheinische Sinfonie von Robert Schumann – ein Werk voller Lebensfreude, inspiriert vom majestätischen Anblick des Kölner Doms. Schumann verarbeitete darin Eindrücke einer Reise entlang des Rheins; seine Musik spiegelt diese Atmosphäre in einer farbenreichen, mitreißenden Orchesterklangsprache wider. Der zukünftige Generalmusikdirektor Benjamin Reiners bringt es auf den Punkt:
„Was kann es Treffenderes geben, als wenn die Robert-Schumann-Philharmonie Robert Schumann spielt?“
Ein Höhepunkt mit Trompete
Dann kündigt er einen Höhepunkt an: „Eine echte Sensation gibt es ebenfalls zu erleben: Mit Simon Höfele kommt einer der derzeit besten deutschen Trompeter nach Chemnitz. Er wird eine Komposition aufführen, die eigens für ihn geschrieben wurde – von der deutsch-schwedischen Komponistin Lisa Streich, die derzeit international gefeiert wird, zahlreiche Preise gewinnt und weltweit erfolgreich aufgeführt wird. Als zusätzliches musikalisches Schmankerl erklingt Die Moldau von Bedřich Smetana.“
Ein Stück der böhmischen Seele
Die Moldau – eine der beliebtesten sinfonischen Dichtungen der Romantik – erzählt in klangvollen Bildern von der Reise eines Flusses durch das Herz Böhmens: vom sanften Quell über rauschende Stromschnellen bis hin zum mächtigen Fluss durch Prag.
Jetzt noch Tickets sichern!
Die Konzerte beginnen heute um 19:30 Uhr und morgen um 19:00 Uhr in der Stadthalle Chemnitz. Für beide Abende sind noch Restkarten erhältlich. Zudem wird das Konzert vom 9. April vom Deutschlandfunk Kultur mitgeschnitten und am 11. April um 20:03 Uhr gesendet – eine wunderbare Gelegenheit, auch im Nachhinein noch teilzuhaben.