Konsultationen zu zusätzlichen Millionen für Görlitzer Stadthalle
Verhandlungen über Nachschlag für die Sanierung der Görlitzer Stadthalle. Dazu gibt es im September Konsultationen im Haushaltsausschuss des Bundestages. Darüber informierte Oberbürgermeister Octavian Ursu den Stadtrat. Es geht um zusätzlich rund zehn Millionen Euro. Sollte der Fördermittelantrag der Stadt bewilligt werden, will Görlitz im Oktober den Gesamtantrag stellen. Bund und Land hatten 36 Millionen in Aussicht gestellt – bei einem Eigenanteil der Stadt von vier Millionen Euro.
Die vor mehr als 110 Jahren errichtete Görlitzer Stadthalle ist seit 2005 geschlossen. Sie wurde damals baupolizeilich gesperrt. In den vergangenen Jahren wurde der Jugendstilbau an der Neiße gesichert. Er drohte einzustürzen. Der Große Saal ist mit 1.000 Plätzen der größte Veranstaltungssaal zwischen Dresden und Breslau. Seit 2019 der Kleine Saal wieder genutzt werden - allerdings nur mit Einschränkungen, es gibt keine Heizung.
