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Kräfte aus dem Erzgebirge beenden Einsatz in der Sächsischen Schweiz

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Die Katastrophenschutzeinheiten aus dem Erzgebirgskreis konnten ihren Einsatz in den Waldbrandgebieten in der Sächsischen Schweiz am Mittwoch beenden. Zwei Züge haben dort in den letzten zwei Wochen geholfen.

Vor Ort waren immer rund 35 Kameraden im Einsatz. Sie wurden in regelmäßigen Abständen im Rotationsverfahren ausgetauscht. Beteiligt waren die Feuerwehren in Schönbrunn, Scharfenstein, Stollberg-Oberdorf und Satzung sowie aus Neukirchen, Ehrenfriedersdorf und Thum.

Es handelte sich um den ersten Einsatz erzgebirgischer Katastrophenschutzkräfte zur Waldbrandbekämpfung außerhalb des Erzgebirgskreises seit 1992. Seinerzeit unterstützten Einsatzkräfte die Waldbrandbekämpfung in der Region um Weißwasser in der Oberlausitz.

Landrat Rico Anton dankte den zurückkehrenden Einheiten für ihren Einsatz: „Die Männer und Frauen sind bis an ihre Belastungsgrenze gegangen, um einer unkontrollierten Ausbreitung der Waldbrände Herr zu werden und die Bewohner der Region zu schützen. Dieses vorbildhafte und selbstlose Engagement ist alles andere als selbstverständlich und Ausdruck eines tief verinnerlichten Selbstverständnisses über die Notwendigkeit gegenseitiger Hilfe und Solidarität im Katastrophenfall.“