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Kurz vor der Freigabe: Terrassenufer künftig autofrei?

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Nach knapp einem Jahr der Sperrung aufgrund des Einsturzes der Carolabrücke soll am Mittwoch wieder der Verkehr am Terrassenufer rollen. Hintergrund der Sperrung waren die Abriss- sowie Aufräumarbeiten, zugleich wurden die Gehwege und die Fahrbahn wieder instandgesetzt. 

Die Gruppe „Verkehrswende Dresden“ schlägt nun vor, dass der Abschnitt weiterhin autofrei bleibt. Zumindest an Wochenendtagen und in der Sommersaison. Er solle als Raum für Aufenthalt und Außengastronomie genutzt werden, heißt es in einer Mitteilung - so wie zuletzt beim Stadtfest und den Finals. Das sei ein Win-Win-Szenario für Tourismus, Gastronomie und Lebensqualität in der Altstadt. 

Noah Wolu, Pressesprecher von Verkehrswende Dresden:  „Städte wie Paris machen es vor: Die Straßen an der Seine wurden im Zentrum zu Fußgängerzonen umgebaut. Dort floriert heute das Leben und die Außengastronomie. Warum nicht auch vor den Brühlschen Terrassen?“

Ob die Stadt ein autofreies Terrassenufer in Erwägung zieht, steht nicht fest. Die Freigabe ist am Mittwochnachmittag geplant.