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Lausitz-Forum: „Mittelstand muss sich lauter machen“

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Mehr Mitsprache des Mittelstandes beim Strukturwandel in der Lausitz haben Unternehmerverbände aus Sachsen, Brandenburg und Berlin gefordert. Die Veränderungsprozesse könnten nicht ausschließlich vom Staat gelenkt werden. Die Unternehmen sollten ihre Stimme erheben, „sich lauter machen“, sagte der Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen, Dietrich Enk, heute auf dem „Lausitzforum 2038“ in Schwarzheide. Der Strukturwandel könne nicht ausschließlich vom Staat gelenkt werden.  Von  den kleinen und mittelständischen Unternehmen hänge maßgeblich Erfolg und Misserfolg des Prozesses ab.

Die Teilnehmer am Lausitzforum verlangten zugleich Planungssicherheit und ein Festhalten am vereinbarten Kohleausstiegsdatum 2038.

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Der Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen, Dietrich Enk