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Lausitz leistet Beitrag zur Energiesicherheit

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Die Lausitz leistet einen Beitrag zur Energiesicherheit in Deutschland. Ab Oktober können die zwei 500-Megawatt-Blöcke des Kohlekraftwerks Jänschwalde zusätzlich wieder ans Netz gehen. Davon geht Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Woidke aus. Die Blöcke stehen derzeit in Sicherheitsbereitschaft. Woidke ist davon überzeugt, dass die notwendige Ausnahmegenehmigung für die Kraftwerksblöcke rechtzeitig erteilt werden kann. Zugleich kritisierte der SPD-Politiker den Bund und sagte, das Erarbeiten einer Ausnahmegenehmigung sei eigentlich eine Aufgabe auf Bundesebene. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (SPD) erklärte, die Lausitzer Braunkohle sei momentan unverzichtbar für die Stromerzeugung in Deutschland.

Der Kraftwerksbetreiber Leag soll die Kraftwerksblöcke E und F in Jänschwalde, die derzeit in Sicherheitsbereitschaft sind und keinen Strom mehr produzieren, wieder ans Netz nehmen. Bei der Ausnahmegenehmigung geht es um den Umgang mit Luftverunreinigungen.(dpa)