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  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (l.) und Leag-Vorstand Thorsten Kramer stehen bei einem Rundgang über das Gelände vom Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe in einem Batteriespeicher.

Leag hält an Kohleausstieg 2038 fest

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Die  Leag hält am Kohleausstieg 2038 fest und will gleichzeitig verstärkt in den Ausbau Erneuerbarer Energien investieren. Der Slogan laute „Erst Ausbau, dann Ausstieg“, sagte Vorstand Thorsten Kramer am heute bei einem Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in der Lausitz.   Die Politik sei in der Pflicht, ihre Zusagen einzuhalten und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Kramer geht davon aus, dass die Kohlekraftwerke noch einige Zeit laufen werden. Die Leag will in dieser Zeit das größte deutsche Zentrum für erneuerbare Energien aufbauen. Mit einer Leistung von sieben Gigawatt könnten in Zukunft rechnerisch vier Millionen Haushalte sicher mit ökologischem Strom versorgt werden.  

„Ich glaube, die sinnvolle Diskussion, die man führen muss, ist eine ökonomische“, sagte der Bundeswirtschaftsminister. Daraus ergäben sich Annahmen für die kommenden sieben Jahre. Innerhalb dieser Zeit werde sich die Frage stellen, wie sich was rechne, so der Grünen-Politiker mit Blick auf die Debatte um einen vorgezogenen Kohleausstieg 2030 auch im Osten. Trotz Festhaltens auf den gesetzlich bestehenden Kohleausstieg 2038 werde die Leag trotzdem in die Erneuerbaren investieren. „Das ist doch ein starkes, ermutigendes Zeichen“, so Habeck. (dpa)