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Leipziger Zusteller soll Pakete geöffnet und Inhalt weiterverkauft haben

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Ein Leipziger Zusteller soll Gegenstände aus zahlreichen Paketen genommen und weiterverkauft haben. Polizisten haben den 32-Jährigen am Montag auf dem Firmengelände eines Versanddienstleisters auf frischer Tat ertappt.

Auf ihn aufmerksam wurden die Beamten durch Zeugenbefragungen. Zuvor hatte ein Leipziger Automobilunternehmen Anzeige erstattet, weil es mehrere Pakete nicht bekommen hat.

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Durchsuchung der Wohnung des Mannes an. Dort wurden mehr als 300 Gegenstände gefunden. Der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Der Angeklagte soll die gestohlenen Artikel über Onlineportale verkauft haben.