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  • Nach dem Vorfall am 15. August suchten Polizisten den Tatort nach den Fingern des vermeintlichen Opfers ab.

Linker Machetenüberfall im Chemnitzer Stadtpark war offenbar erfunden

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Der angebliche Machetenüberfall vermummter Linker auf einen 29-Jährigen im Chemnitzer Stadtpark hat sich offenbar ganz anders abgespielt, als vom Opfer behauptet. Das Landeskriminalamt schließt mittlerweile einen politischen Hintergrund aus.

Die Ermittlungen richten sich inzwischen gegen das vermeintliche Opfer selbst. Der Mann, der mehrere Finger verloren hatte, muss sich wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten. Auch der mutmaßliche Täter wurde inzwischen gefasst. Die genauen Hintergründe der Tat seien aber noch unklar, weil sich beide Männer dazu nicht äußern wollen.